CAVEMUS e.V.

Trainingszentrum für Gewaltprävention 




Gewaltprävention für Kinder

CAVEO KIDS „SICHERER SCHULWEG“

Modul II

Aufbaukurs

 

Veranstalter

 

Projekt

CAVEO in MV

Projekttitel

Sicherer Schulweg

Modul

II

Zielgruppe

Grundschüler

Kurzbeschreibung

Das Schulprojekt umfasst vier- bis acht Stunden. 

Es werden theoretische und praktische Unterrichtsinhalte vermittelt, um Gefahren auf dem Schulweg wahrzunehmen und erlernte Handlungsabläufe, Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. 

Die erlernten Kenntnisse werden im praktischen Training in verschiedenen Varianten trainiert. 

Die erlangten Kenntnisse werden bei jedem Schüler in einer Abschlussübung überprüft und gemeinsam ausgewertet.

Einzugsgebiet

Mecklenburg-Vorpommern

Projektort

  •  Trainingszentrum für Gewaltprävention Rostock
  • Schule
  • bevorzugt externe Räume

 

Inhalte

  •  Meinen Schulweg sicher meistern – Gefahrenpunkte (Wo sind Gefahrenpunkte und wie verhalte ich mich richtig?)
  • Wahrnehmungsschulung - bewusste wahrnehmen meiner Umwelt; meinem Bauchgefühl vertrauen
  • Verkehrserziehung
  • Körpersprache- verbale und nonverbale Kommunikation
  • Teambildung „VOM ICH ZUM WIR“ in der Gruppe sind wir stark
  • Ansprechen durch fremde Personen; nicht mit fremden Personen mitgehen bzw. nicht in das Auto einsteigen)
  • Selbst- und Fremdschutz - Haltegriffe lösen; Distanzen herstellen
  • Situationstraining - praktisches Training


Projektzeitraum

nach Absprache

Ziele

 

  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Persönlichkeitsstärkung
  • Interventionsmaßnahmen

 

TeilnehmerInnen

15 - 25 TN

Leitung

Rico Adolph

Trainer

Trainerteam Cavemus e.V.

Schulischer AP

 

  • Schulleitung
  • Schulsozialarbeiter
  • Klassenlehrer
Modul II.pdf (359.97KB)
Modul II.pdf (359.97KB)


 

Das Modul II baut auf die erlernten Kenntnisse des Grundkurses Modul I auf. Die Schüler sollen die Gefahrenpunkte auf Ihren Schulweg erkennen, erklären und Lösungsvorschläge zur Gefahrenminimierung vorstellen. Im Bereich der Wahrnehmung festigen die Schüler ihre Grundkenntnisse und lernen Personen und Gegenstände zu beschreiben. Die Schüler sollen lernen, sich auf ihr „Bauchgefühl“ zu verlassen. Das heißt, wenn sie sich in einer Situation nicht gut fühlen, dann sollen sie lernen, aus dieser für sie unangenehmen Situation heraus zu gehen. Die Schüler lernen ihre Stimme einzusetzen und klare Grenzen zu setzen. Sie üben sich Hilfe durch andere Schüler bzw. andere Personen zu holen. Durch ein klares und lautes Ansprechen stärken die Schüler ihr Selbstbewusstsein und bezwingen ihre Ängste. Mit der Überwindung der eigenen Angst, verändert sich auch die persönliche Körperhaltung zum Positiven. Mit dem Wissen, dass ich nicht allein bin und andere Kinder mir helfen, stärken wir unsere Teamfähigkeit „VOM ICH ZUM WIR“.

Im Bereich der Verkehrserziehung sprechen wir speziell für den Schulweg relevante Verkehrszeichen und Situationen an. Das Überqueren der Straße an einer Bushaltestelle, das Verhalten an Straßenkreuzungen und die Gefahren von Wegeabkürzungen werden thematisiert. Es werden die Grundinhalte der Ersten Hilfe vermittelt. Schwerpunkte dabei sind: „Was kann ich machen, wenn ich mich selbst verletzt habe?“ und „Wie kann ich anderen Helfen, wenn sie sich verletzt haben?“ Die Schüler lernen einen Notruf abzusetzen und mit den ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln zu helfen und dabei den Eigenschutz nicht zu vernachlässigen.
Die Schüler lernen, wie sie sich verhalten und schützen müssen, wenn sie durch einen fremden Erwachsenen angesprochen werden und zum Mitkommen aufgefordert werden. Hier sprechen wir auch die Variante an, durch einen fremden Erwachsenen angesprochen zu werden und in sein Auto einsteigen zu sollen. Die Schüler lernen, wie sie sich selbst in diesen Situationen verhalten müssen oder aber Zeuge einer Situation werden, in der ein Schüler, mit einem fremden Erwachsenen mitgeht bzw. gegen seinen Willen mitgenommen wird. Die Schüler trainieren das Verhalten in solcher Situation und üben Interventionsmöglichkeiten.
Im Bereich Selbst- und Fremdschutz vermitteln wir den Schülern Handlungswege, wie Sie sich in aggressiven und Gewaltaktionen verhalten sollen, wo und wie Sie sich schützen können. Es werden Lösetechniken vermittelt, um sich aus der Gefahrensituation zu befreien und zu entfernen. Die Schüler lernen in dieser Situation ihre Stärken einzusetzen. Die Körpersprache, die laute Stimme und einfache Lösetechniken helfen und schützen, um schnell aus einer Gefahrensituation zu kommen.
Die Ergebnissicherung aller Themenbereiche erfolgt zu Projektende in kleinen Situationen. Es werden die Lernerfolge überprüft und es erfolgt eine Auswertung.

 

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