SYSTEMISCHES
DEESKALATIONS
TRAINING
lfd. Nr. | Seminar | Kurzbezeichnung | Seminartage |
01. | DeTrain GS M I | Tagesseminar | |
02. | DeTrain GS M II | Tagesseminar | |
03. | DeTrain GS M III | Tagesseminar | |
04. | DeTrain GS M IV | zwei Seminartage | |
05. | DeTrain GS M V | drei Seminartage | |
06. | BIKOS GS M I | Tagesseminar | |
07. | BIKOS GS M II | Tagesseminar | |
08. | BIKOS GS M III | zwei Seminartage | |
09. | BIKOS GS M IV | zwei Seminartage | |
10. | BIKOS GS M V | drei Seminartage | |
11. | Begleitung in Krise ohne Schlagen Grundseminar | BIKOS GS M BSK | Tagesseminar |
12. | BIKOS AS M I | Tagesseminar | |
13. | BIKOS AS M II | Tagesseminar | |
14. | BIKOS AS M III | zwei Seminartage | |
15. | BIKOS AS M IV | zwei Seminartage | |
16. | drei Seminartage | ||
17. | Begleitung in Krise ohne Schlagen Aufbauseminar | BIKOS GS M BSK | Tagesseminar |
Im beruflichen Alltag haben wir regelmäßig mit unterschiedlichen Menschen zu tun. Dabei stellt sich oft heraus, dass man eine Verhaltensstrategie bei einen Klienten gut umsetzen kann, aber diese Strategie bei einen anderen Klienten scheitert. Zudem zeigt sich, dass in Stress- und Krisensituationen einige Mitarbeiter die Professionalität im Bereich der Krisenbegleitung verlieren, und emotional reagieren und agieren. Dieses emotionale Verhalten baut unbewusst Druck und noch mehr Gewaltbereitschaft beim Klienten auf. Es wird dann immer schwieriger diesen Klienten professionell aus dieser Krise zu führen. Wir bieten in unserer Seminarreihe "Begleitung in Krise ohne Schlagen" Lösungswege mit den Klienten professionell zu arbeiten, ohne den Klienten, andere Personen und sich zu gefährden und/oder zu verletzen.
Anlass für das Systemische DeeskalationsTraining
Der Kontakt und die Arbeit mit Patienten und Bewohnern umfasst den Arbeitsalltag von Mitarbeitern im medizinischen Dienst und im Pflegebereich in Krankenhäusern, bei Einsatzfahrten mit dem RTW und in Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Hier trifft man immer wieder auf Menschen, die in Ihrem Verhalten aggressiv und gewaltbereit sind. In Gesprächen agieren diese Personen feindselig und ungehalten. Die Mitarbeiter müssen sich mit Beleidigungen und körperlichen Übergriffen auseinandersetzen.
Eskaliert die Situation und Aggression schlägt in Gewalt um, folgen Sachbeschädigungen und körperliche Übergriffe.
Die aggressiven und gewaltbereiten Verhaltensweisen dieser Personen haben auch Auswirkungen auf die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter.
Die Unsicherheit und psychische Belastung steigt mit jedem negativen Erleben. Die Vorurteile steigen und das Verhalten gegenüber den Patienten und Bewohnern wird immer angespannter, was unter anderen zu Folge hat, dass die Krankheitstage ansteigen.
Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Verhaltensweisen von Patienten und Bewohnern
Um deeskalierend auf aggressive und gewaltbereite Personen einzuwirken, ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter die Ursachen erkennen und sich Handlungsalternativen für ihren Arbeitsbereich schaffen.
Handlungssicherheit ist trainierbar
Deeskalation beginnt mit der Selbst- und Fremdreflexion in angespannten Situationen. Hierauf baut unsere Seminarreihe auf. Wir vermitteln psychologische Techniken, um die
Eskalationen frühzeitig zu erkennen und zu entspannen.
Das wichtigste in der Deeskalation ist die Kommunikation. Die Teilnehmer erlernen und trainieren effektive und praxiserprobte Gesprächstechniken im Umgang mit aufgebrachten Personen.
Die Teilnehmer erarbeiten sich Lösungswege und üben in kurzen Trainings unterschiedliche Situationen. So schaffen Sie sich Handlungsalternativen im Umgang mit angespannten Personen.
Das Hintergrund Wissen zu unterschiedlichen Eskalationsdynamiken ermöglicht es zielgerichtet die individuelle Situation zu entschärfen.
Konkrete Verhaltensstrategien zum Umgang mit Drohungen und Aggressiven schaffen Sicherheit am Arbeitsplatz.
Die Selbst- und Fremdschutzmöglichkeiten bieten den Teilnehmer einen sicheren und komplexen Abschluss in der Eskalation.
Die Kombination von der theoretischen Wissensvermittlung und dem praxisnahen Training bilden die Inhalte vom Systemischen Deeskalationstraining.
FORTBILDUNGSANGEBOT
FÜR MITARBEITER IM GESUNDHEITSWESEN
Der professionelle Umgang mit aggressiven oder herausfordernden Verhaltensweisen von Patienten und Bewohnern im Berufsalltag
Themen/ Inhalte:
Selbst- und Fremdwahrnehmung von Aggression und Gewalt
- DeEskalationsleiter: Eskalations- und Deeskalationsphasen
- Wahrnehmung: Erkennen der Ursachen von aggressiven Verhalten
- Konflikte: Konfliktlösung in der Begleitung der uns anvertrauten aggressiven Patienten und Bewohnern.
- Erlernen von Handlungsalternativen im Umgang mit aggressiven und Gewaltbereiten Patienten und Bewohnern.
- Begleitung in der Aggressionsphase bis zur Entspannung, durch verbale und nonverbale Kommunikation.
- Wenn erforderlich, körperliche Begleitung in der Aggressionsphase.
- Deeskalation physischer Angriffe mit dem Ziel der Selbst- und Fremdverletzung
- Begleitung in und aus der Gewaltaktion
- Selbst- und Fremdschutz in der Gewaltaktion
- Löse- und Haltemöglichkeiten in der Verbindung mit Kommunikation in der Gewaltaktion
- Verhinderung und Kontrolle bei Selbst- und Fremdverletzungen mit und ohne Gegenstände
- Reflexion des eigenen Verhaltens nach einer Aggressions- und/ oder Gewaltaktionen auf sich und/oder andere Patienten, Bewohner oder Mitarbeiter.
- Kollegiale Nachsorge
- Erarbeiten und trainieren von Kompetenzen in der DeEskalationsleiter in den einzelnen Phasen.
Individuelle Themen- und Inhaltsgestaltung Ihres Seminares
Zu dem Thema "Gewaltprävention für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und im Pflegedienst" bieten wir Tages- und Wochenendseminare, sowie Modulausbildungen an. Die Themen sind inhaltlich aufeinander aufgebaut. Unser Seminarangebot haben wir als PDF Datei auf unserer Homepage beigefügt. Sie können sich unsere Seminarreihe als einzelne Bausteine für Ihre Zielgruppe oder für sich selbst zusammenstellen.
Hier einige Beispiele:
Ein-Tages Seminar
- Erarbeiten von Handlungsalternativen im Umgang mit schwierigen, herausfordernden und aggressiven Verhaltensweisen von Patienten und Bewohnern.
- Praktisches Training (erlebte Situationen in der Gruppe lösen)
- Schaffung von Handlungsalternativen
Zwei- Tages Seminar
Erster Tag
- Inhalte wie Ein-Tages Seminar
Zweiter Tag
- Erlernen von Handlungsalternativen im Umgang mit gewaltbereiten Patienten und Bewohnern
- Begleitung in und aus der Gewaltaktion
- Selbst- und Fremdschutz in der Gewaltaktion
- Löse- und Haltemöglichkeiten in der Verbindung mit Kommunikation in der Gewaltaktion
- Es besteht die Möglichkeit erlebte Gewaltaktionen im praktischen Training aufzuarbeiten und damit die Schaffung von Lösungswegen und Handlungsalternativen.
Drei-Tages Seminar
Inhalte wie Zwei-Tages Seminar
Dritter Tag
- Begleitung in und aus der Gewaltaktion
- Löse- und Haltemöglichkeiten in der Verbindung mit Kommunikation in der Gewaltaktion
- Verhinderung und Kontrolle bei Selbst- und Fremdverletzungen mit und ohne Gegenständen
Inhouse-Schulungen
Auf Wunsch bieten wir unsere Seminarreihe auch als Inhouse-Schulung im ihrem Unternehmen, oder ihrer Einrichtung an.